Rufnummermitnahme – Was muss ich beachten?

Du möchtest deinen Mobilfunkanbieter wechseln und deine bisherige Rufnummer mitnehmen? Egal, wohin Du wechseln möchtest, bei einer Rufnummermitnahme musst Du im Normalfall folgendes beachten:

– Du hast bereits bei deinem alten Anbieter gekündigt / bei Prepaid-Discountern eine Verzichsterklärung ausgestellt
– Das Vertragsende deines bisherigen Vertrages liegt nicht länger als 20 Tage zurück oder endet nicht später als in 120 Tagen.

Was kostet die Rufnummernmitnahme?

Einige Anbieter bieten diesen Service kostenlos an oder sogar noch besser, beispielsweise mit zusätzlichem Startguthaben.

Grundsätzlich muss gesagt werden, dass die Mitnahme der Rufnummer beim bisherigen Anbieter immer kostenpflichtig ist. Hierbei werden je nach Prepaid-Discounter oder Mobilfunkanbieter ab 25 € Portierungsgebühr erhoben. Laut Bundesnetzagentur darf die Obergrenze von 30,72 € nicht überschritten werden (leider halten sich einige Anbieter nicht daran)

Viele Prepaid-Discounter bieten meistens Sonderaktion (25 € Extra-Guthaben für die Mitnahme der bisherigen Rufnummer) an, um unter anderem die Abschreckung vor der Portierungsgebühr beim alten Anbieter zu mindern.

Wenn der bisherige Vertrag ein Prepaid-Vertrag ist, dann muss ein Verzichtserklärung abgegeben werden (und zusätzlich der Betrag für die Rufnummernmitnahme als Guthaben auf dem Prepaidkonto vorhanden sein oder muss vor Vertragsende extra überwiesen werden)

Nachfolgend findest Du einen Auszug von Verzichtserklärungen der Prepaid-Discounter:

Dann steht einem Wechsel nichts mehr im Weg. Wenn Du noch nicht genau weißt, welchen neuen Anbieter Du wählen möchtest, dann schau doch mal in unserem Prepaid Vergleich nach aktuellen Aktionen nach.

Hier findest Du nochmal ein nettes Video von Fonic mit einer Checkliste, was alles bei der Rufnummernmitnahme beachtet werden muss: